Die Halswirbelsäule ist sehr empfindlich und sensibel. Ihre Wirbel sind sehr klein und sie trägt den Kopf, der ca. 4-6 kg wiegt. Der Schwerpunkt des Kopfes liegt vor der Halswirbelsäule, unsere Halsmuskeln müssen also Schwerstarbeit leisten. Da ist es keine Überraschung das bei der vielen Computerarbeit und den ständigen Gebrauch von Pads und Handys die Muskeln verspannen. Denn kippt das Kinn in Richtung Brust dann erhöht sich die Belastung der Muskulatur. Kommt noch Stress und Bewegungsmangel dazu, dann sind Schmerzen vorprogrammiert. Es gibt Muskelverspannungen im Hals- Nacken- und Schulterbereich, aber auch Einengungen der Nerven oder Gefäße. Die Schmerzen beim sogenannten Engpasssyndrom strahlen dann oft in Hände oder Brustkorb aus. Durch ständiges Hochziehen der Schultern oder Schiefhaltung des Kopfes kann es zu Einengungen am Hals kommen. Dadurch entstehen dann Nackenschmerzen, Taubheitsgefühle, Blutstauung in den Venen und Arterien der Arme und der Kopf kann dann eventuell nicht mehr so gut bewegt werden. Durch Blockaden und Verspannungen können auch Kopfschmerzen und sogar Schwindel ausgelöst werden. Die gute Nachricht, Bandscheibenprobleme kommen in der Halswirbelsäule nicht so oft vor.